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Mein Kollege, die KI

Wie smart arbeitet die junge Generation?

Autonome Autos, Gesichtserkennung oder das Internet der Dinge. Künstliche Intelligenz ist bereits in vielen Arbeits- und Lebensbereichen Realität. Was für ältere Mitarbeiter oft bedeutet, sich aufwendig mit neuen Prozessen und Technologien auseinanderzusetzen, ist für viele Nachwuchskräfte bereits Teil ihres privaten Alltags. Was bedeutet das für Unternehmen und die Zukunft des modernen Arbeitens? Genau diese Frage stellte sich das Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky und befragte 1.000 Personen im Alter von 16 bis 30 Jahren zu ihrer Wahrnehmung und Einstellung zum zunehmenden und künftigen Einzug von Künstlicher Intelligenz im Berufsleben. 

Entstanden ist ein Stimmungsbild, welches aufschlussreiche Erkenntnisse auf die kommende Arbeitswelt zulässt. 

Arbeitswelt 5.0

Künstliche Intelligenzen sollen unser Leben einfacher und effizienter machen, indem sie versuchen, durch Maschinen menschliche Wahrnehmung und menschliches Handeln nachzubilden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Umgesetzt wird das mit komplexen Algorithmen, für welche große Mengen an Daten gesammelt und verarbeitet werden müssen.

Einige dieser KI-Technologien gibt es bereits seit über 50 Jahren, doch Fortschritte bei der Rechenleistung sowie die Verfügbarkeit großer Datenmengen und neue Algorithmen haben erst in den letzten Jahren zu bahnbrechenden Durchbrüchen geführt. Das Berufsleben könnte in einigen Jahren deshalb bereits revolutionär anders aussehen. 

Neue Führungskräfte, neue Chancen

Junge Arbeitnehmer, sogenannte Millenials und Vertreter der Generation Z, erachten den Einsatz von KI im Beruf generell als positiv. Die Gründe sehen sie dabei in mehr Freiheiten für Kreativität und Kommunikation (48,6 Prozent) sowie der Arbeitsentlastung generell. Gleichzeitig sind sie der Überzeugung, dass KI gerade im Job größere Umwälzungen mit sich bringen wird – etwa eine Erhöhung des Leistungsdrucks (55,5 Prozent) und ein Wegfall bestehender Arbeitsplätze. Das kann Ängste erzeugen, wie die Kaspersky-Umfrage zeigt.  Demnach sorgt sich jeder dritte Mitarbeiter unter 31, die eigenen digitalen Fähigkeiten könnten nicht ausreichen, um im Arbeitsleben auch zukünftig weiterzukommen. Doch nicht nur Mitarbeiter, auch Unternehmen stehen vor dieser Herausforderung. 

"Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Arbeitskontexten erfordert in mehrfacher Hinsicht die Entwicklung neuer Kompetenzen", sagt der im Auftrag der Studie befragte Arbeits- und Organisationswissenschaftler Dr. Max Neufeind. 

Jetzt handeln, um den Anschluss nicht zu verpassen

Zu den besten Ergebnissen führen hierbei laut Experten in den meisten Fällen das Zusammenwirken von Mensch und Maschine. Hierbei sollten Unternehmen vor allem die Fähigkeiten bei Mitarbeitern fördern, die komplementär zu Algorithmen sind. Also Dinge, die Algorithmen nicht können, die es jedoch braucht, damit sie ihre Leistung entfalten können. Denn zukünftig wird der Bedarf an Mitarbeitern steigen, die wissen, wie man intelligente Systeme bedient. Beide Kompetenzbedarfe lassen sich nur decken, wenn Beschäftigte wie Unternehmen jetzt Verantwortung für die Kompetenzentwicklung übernehmen. 

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