Der Wandel des Arbeitsplatzes: Wer geht wie damit um?
Die letzten Jahre haben den Arbeitsplatz stark verändert: Homeoffice, Cloud-Dienste, Videokonferenzen und digitale Projektplattformen gehören heute zum Alltag.
Doch während jüngere Mitarbeitende diese Tools intuitiv nutzen, sind viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen noch dabei, sich mit den neuen Möglichkeiten vertraut zu machen.
Eine Lösung für alle funktioniert heutzutage nicht mehr.
Wer als Arbeitgeber alle Generationen ansprechen will, braucht maßgeschneiderte Angebote für unterschiedliche Lebensphasen. – Thomas Kindler, Managing Director XING
Pressemitteilung von New Work SE: “Beschäftigte in Deutschland: So bewerten die Altersgruppen die Arbeitswelt” – 14.04.2025
Digitale Routinen im Generationenvergleich
Viele kennen die gängigen Klischees: Babyboomer gelten als skeptisch gegenüber Veränderungen, Millennials als zu selbstbewusst und die Gen Z als technikaffin, aber ungeduldig.
In vielen Unternehmen arbeiten heute vier, teils sogar fünf Generationen Seite an Seite. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Berufserfahrung, sondern auch darin, wie sie arbeiten, kommunizieren und mit Technik umgehen.
Diese fünf Generationen bringen unterschiedliche Werte, Kommunikationsstile und digitale Routinen mit. Gerade diese Vielfalt ist eine Stärke, wenn sie gezielt genutzt wird.
Eine Aufgabe der Führungskräfte besteht darin, diese Brücken zwischen den Generationen zu bauen, gegenseitiges Verständnis zu fördern und Strukturen zu schaffen, die alle einbinden.