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Open Source für Kleinunternehmen

Das virtuelle DataCenter auf Open Stack-Basis

Open Source-Software ist schon lange kein Zeitvertreib für Computer-Nerds mehr. Inzwischen stellt es eine etablierte Alternative für viele IT-Anwendungsszenarien dar. Nach einer aktuellen Bitkom-Umfrage beteiligt sich bereits mehr als ein Drittel der größeren deutschen Unternehmen an Open Source-Projekten. Aber zu welchem Zweck wird diese Software eingesetzt? Und können auch kleine und mittelständische Unternehmen über eine Open Source-Software arbeiten? Wir klären auf.

Der Zweck der Open Source-Software
Die Gründe, aus denen sich Unternehmen an Open Source-Projekten beteiligen und sich Aufwand und Ressourcen bei der Entwicklung oder Weiterentwicklung von Software teilen, sind vielfältig. Knapp 90 Prozent sind der Meinung, dadurch Kosten zu reduzieren. 40 Prozent rechnen in Zeiten fehlender IT-Fachkräfte mit einem geringeren Personalaufwand. Neben diesen rational nachweisbaren Vorteilen, gewinnt ein weiterer Aspekt zunehmend an Bedeutung: 54 Prozent der Befragten hoffen, durch die Mitarbeit an Open Source-Projekten hinsichtlich aktueller und zukünftiger Trends und Entwicklungen im IT-Umfeld auf dem Laufenden zu bleiben.

Open Stack statt Google & Co.?
Eine Entwicklung, die nach Meinung von Experten enormen Einfluss auf die Gestaltung zukünftiger Cloud-Konzepte haben wird, ist Open Stack. Bei Open Stack handelt es sich um ein offenes Software-Projekt, das eine freie Architektur für Cloud-Computing zur Verfügung stellt. Das Projekt wird inzwischen von vielen namhaften IT-Größen wie AT&T, Hewlett Packard Enterprise, Intel, Red Hat oder IBM unterstützt. Die Open Stack Foundation hat mehr als 60.000 Mitglieder und koordiniert die Entwicklung und Verteilung von Open Stack. Die in der Programmiersprache Python entwickelte freie Software drängt kontinuierlich in unternehmensweite IT-Landschaften vor und kristallisiert sich immer häufiger als attraktive Alternative zu proprietären Cloud-Standards von AWS, Google oder Microsoft heraus. Open Stack setzt sich aus einer Vielzahl von Komponenten zusammen und ist daher extrem anpassungsfähig. Damit kann beispielsweise die Virtualisierung oder die Bereitstellung von Speicherressourcen kontrolliert und administriert werden. Wegen seiner Größe und seinem breiten Funktionsumfang galt Open Stack daher bislang im Handling als sehr komplex. Dieses Defizit, das den Einsatz von Open Stack in Kleinunternehmen bisher behinderte, wurde nun beseitigt.

Open Source für Kleinunternehmen
Auf Basis des offenen Software-Projekts Open Stack, das zur Implementierung hochflexibler Cloud-Architekturen dient, wird jetzt auch kleineren Betrieben die Chance für einen professionellen Einstieg in die Open Source-Welt geboten. Open Stack wurde an die typischen Anforderungen mittelständischer Betriebe angepasst und mit einem leicht verständlichen Graphical User Interface (GUI) versehen. Das Ergebnis ist ein innovatives Software-Werkzeug, das es Betrieben jeder Größe ermöglicht, hochmoderne, virtuelle Rechenzentren zu konfigurieren und zu betreiben. Das virtuelle DataCenter (vDC) zeichnet sich durch eine immense Flexibilität und Effizienz aus. Je nach Bedarf kann der Kunde Leistungsparameter wie Rechenleistung, Arbeitsspeicher oder die Festplattenkapazität der Server stufenlos skalieren. Im Prinzip besteht es aus den gleichen Komponenten wie ein physikalisches Rechenzentrum – nur, dass der Kunde es per Mausklick erzeugen, tauschen und verwalten kann. Die Kombination aus OpenStack, der Virtualisierungslösung sowie leistungsstarker und zuverlässiger Hardware macht das virtuelle DataCenter (vDC) zu einer Infrastructure-as-a-Service-Lösung, die keine Wünsche offenlässt. 

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