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Hybrides Arbeiten

Neue Unternehmenskultur und mehr Softskills

Viele kennen es – viele nutzen es: Das hybride Arbeitsmodell. Heute Home-Office, morgen Office. Heutzutage entscheiden viele Arbeitnehmende selbst, ob und wann sie von zuhause aus arbeiten, ins Büro gehen oder an einem ganz anderen Ort ihre Aufgaben erledigen. Dieses Arbeitsmodell erfordert nicht nur die Verantwortung und Disziplin der Arbeitnehmenden, sondern vor allem Achtsamkeit und Empathie der Führungspersonen.  

Dass hybride Arbeitsmodelle Herausforderungen mit sich bringen, ist selbstverständlich. Gerade der persönliche Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen ist in vielen Fällen sehr wertvoll und durch keine Technologie ersetzbar. Wie oft ging es Ihnen selbst schon so, dass das ein oder andere produktive Gespräch an der Kaffeemaschine stattgefunden hat?  In der digitalen Welt fehlen die zufälligen Begegnungen, die uns inspirieren und unsere Kreativität triggern. Technologien, die uns im Alltag unterstützen können, haben eine Schwachstelle gemeinsam: Die Organisation des Zufalls. Sicherlich gibt es hierfür bereits einige Lösungsansätze, wie zum Beispiel virtuelle Espressobars und Break-out-Rooms – Ideen, um virtuelle Spontanität zu erzeugen. Trotz fehlender persönlicher Begegnungen kann sich fast niemand mehr vorstellen zur Prä-Corona-Arbeitswelt zurückzukehren. Dafür hat sich Home-Office und Co. schon viel zu stark in unserem Arbeitsalltag integriert. Trotz vorheriger Skepsis gaben 64 Prozent der Befragten einer Hays-Studie an, zuhause produktiver arbeiten zu können. 40 Prozent würden sogar den Job wechseln, wenn sie das hybride Arbeitsmodell aufgeben müssten. 

Die meisten Unternehmen haben die Notwendigkeit von Home-Office bereits erkannt und dementsprechend gehandelt: 

  • Mehr als 50% der deutschen Unternehmen besitzt bereits eine Home-Office-Regelungen 
  • Die meisten Unternehmen bieten auf Wunsch der Belegschaft ein hybrides Arbeitsmodell an. Meistens gestaltet sich dies aus einer Mischung zwischen Anwesenheit im Büro und Homeoffice. 
  • 84 Prozent der Unternehmen möchten sich noch besser auf die Zukunft vorbereiten, indem sie das Thema Digitalisierung vorantreiben.

Allerdings bedeutet hybrides Arbeiten mehr als nur Home-Office. Für Führungskräfte liegt die Herausforderung nicht nur darin, richtige Kommunikations- und Informationsformen zu finden. Vielmehr müssen neue Regeln, Prozesse und Strukturen aufgebaut werden und in einer neuen Unternehmenskultur verankert werden. Achtsamkeit und Empathie sind wichtige Skills, die Führungskräfte heutzutage mitbringen müssen, um eigenes Personal – egal ob im Home-Office oder im Büro – gleichermaßen behandeln zu können. Nur so können Erwartungen und Bedürfnisse von Arbeitnehmenden wahrgenommen und berücksichtigt werden.

Eine hybride Arbeitsweise kann somit nur Früchte tragen, wenn sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz räumlicher Distanz mit Kolleginnen und Kollegen sowie dem Unternehmen verbunden fühlen, wie wenn sie vor Ort wären. 

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